Implantate und Schwangerschaft? Passt das zusammen?

Brüste und Schwangerschaft – Passt das zusammen?

Frauen lassen sich bereits in jungen Jahren ihre Brüste vergrößern. Warum auch warten und sich in den 20ern mit Push-Ups und Silikoneinlegekissen quälen, wenn man den Wunsch von schönen und vollen Brüste schon lange hegt? Doch wenn Frau dann schwanger wird, kommen die ersten Fragen einher: Was passiert mit meinen Brüsten während und vor allem nach der Schwangerschaft? Werde ich stillen können? Benötige ich nach der Schwangerschaft eine Bruststraffung?

Schwanger werden mit Silikonimplantaten

Sie können nach einer Brustvergrößerung schwanger werden – in der Regel auch ihr Baby stillen. Während der Schwangerschaft werden die Brüste größer und alle mit einer Schwangerschaft verbundenen normalen Änderungen werden durchlaufen. Jedoch führt die Schwangerschaft oft zu einer bleibenden Veränderung des Körpers. Die Form der Brust leidet, insbesondere durch eine sehr starke Zunahme während der Schwangerschaft. Wenn dann auch noch gestillt wird, und das Bindegewebe der Haut nachlässt, kann sich die Form verändern.

Stillen mit Silikonimplantaten

Ist vorher nur eine einfache Brustvergrößerung durchgeführt worden, bleibt die Stillfähigkeit oft erhalten. Bei einer Bruststraffung, Brustverkleinerung und Brustwarzenkorrektur kann es sich jedoch anders verhalten. Sobald die Milchgänge während der Operation durchtrennt werden, kann die Stillfähigkeit leiden – muss aber nicht.

Die Zeit nach der Schwangerschaft

Oft suchen uns Frauen nach der abgeschlossenen Familienplanung auf, um ihren Körper wieder in Form zu bringen. Wenn die Brust vor der Schwangerschaft bereits vergrößert worden ist, kann es natürlich passieren, dass die Brust nach der Schwangerschaft an Form verloren hat. Eine erneute Korrektur der Brust ist jedoch nicht zwangsläufig erforderlich.

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