Unterspritzungen bei Schwangeren?

Oft erreicht uns die Frage, ob sich denn schwangere Frauen auch unterspritzen lassen können. Auf unsere Antwort erhalten wir in den meisten Fällen Verständnis, ab und an jedoch nicht. Daher klären wir Euch heute über das sehr heikle und kontrovers diskutierte Thema „Unterspritzungen bei Schwangeren“ auf!

Hyaluron in der Schwangerschaft

Ärzte raten von jeglichen medizinisch unnötigen Behandlungen während einer Schwangerschaft ab, da diese unverantwortlich sind. Ästhetische operative Eingriffe oder Schönheitsbehandlungen bergen ein unkalkulierbares Risiko für den Fötus und auch die Mutter, dessen Auswirkungen nicht vorhersehbar sind. Hierzu zählen auch vermeintlich harmlose Behandlungen wie die Unterspritzung der Falten mit Hyaluron (Was ist eigentlich Hyaluron?).

Während der Schwangerschaft und des Stillens ist die Verwendung von dermalen Fillern kontraindiziert, obwohl bislang keine Schädigungen nachgewiesen wurden.

Muskelrelaxans in der Schwangerschaft

Schwangeren wird in der Regel eine Unterbrechung der Unterspritzungen mit Botulinum während der Schwangerschaft und der Stillzeit empfohlen. Diese Vorsichtsmaßnahme ist sicher gerechtfertigt, um eine Gefährdung für den Fötus auszuschließen. Schäden durch Muskelrelaxans in der Schwangerschaft sind bislang zwar nicht wissenschaftlich dokumentiert, basieren auch nicht Erfahrung mit bereits aufgetretenen Komplikationen bei der Behandlung Schwangerer, sondern verdeutlichen vielmehr eine Vorsichtsmaßnahme der Ärzte, mögliche Komplikationen zu vermeiden.

Ist es gefährlich?

Botulinum in der Schwangerschaft ist ein sehr heikles Thema. Bei M1 Med Beauty lehnen wir eine Unterspritzung von Botulinum in der Schwangerschaft oder der Stillzeit kategorisch ab.

Es ist davon auszugehen, dass Kinder im Mutterleib dieselben Inhaltsstoffe aufnehmen wie ihre Mütter. Daher ist aus ärztlicher Sicht empfohlen, so wenig Medikamente wie möglich einzunehmen. Es ist dabei zu bedenken, dass die Reaktion des ungeborenen Kindes nicht abzusehen ist und das Risiko entsprechend zu groß ist.

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