Wie pflege ich meine Haut im Winter

10 Tipps für die richtige Pflege im Winter!

Die Haut bedarf im Winter besonderer pflege, denn draußen herrschen Minusgrade und drinnen trockene Heizungsluft. Weshalb man vor allem dann auf reichhaltige Cremes zurückgreifen soll und die eigene Pflegeroutine gegebenenfalls umstellen sollte, erfahrt ihr in unseren kommenden Tipps:

1. Eincremen für mehr Feuchtigkeit

Im Winter fährt unsere Haut die eigene Talkproduktion herunter – wenn es zu kalt wird, stoppt sie sogar ganz! Die äußere Schutzschicht der Haut, bestehend aus einem Hydrolipidfilm, wird immer dünner und die Haut somit für trockene Stellen und Hautrisse anfälliger. Denn je dünner der Hydrolipidfilm der Haut wird, desto schneller verliert die Haut Feuchtigkeit. Um die Haut vor dem Austrocknen zu schützen, ist eine reichhaltige Pflege sehr wichtig.

2. Keine Experimente!

Zwar bedarf die Haut vor allem in Winter einer reichhaltigen Pflege, jedoch sollte nicht zu viel mit neuen und unterschiedlichen Pflegeprodukten experimentiert werden. Die Haut reagiert empfindlicher als im Frühjahr und Sommer, so dass eventuelle allergische Reaktionen viel länger brauchen um wieder abzuklingen.

3. UV-Schutz auf der Skipiste

Es wird kalt, die Berge sind voller Schnee: dem perfekten Skitrip steht nichts mehr im Wege. Jedoch Obacht bei der Kombination aus Schnee und starker Sonne: Ausreichenden UV-Schutz für das Gesicht verwenden!

4. Pflege für den Körper

Nicht nur für das Gesicht, sondern auch für den Körper sind reichhaltige Cremes und Bodylotions das A und O im Winter! Auch hier gilt: Keine Experimente!

5. Lippenpflege im Winter

Unsere Lippen besitzen keine natürlichen Feuchtigkeits- oder Fettspeicher! Dies macht sie im Winter besonders anfällig, spröde und rissige Lippen sind vorprogrammiert. Lippenpflege ist daher nicht nur im Sommer, mit speziellem UV-Schutz, sondern auch im Winter gut geeignet die Lippen zu pflegen.

6. Nicht zu heiß duschen!

Jeder kennt es – draußen ist es kalt, man ist durchgefroren und möchte gleich in die zu heiße Badewanne oder eine viel zu heiße Dusche nehmen. Gar nicht gut für die Blutgefäße, die sich vor lauter Kälte zusammengezogen haben und sich nun viel zu schnell weiten. Rötungen, spröde und rissige Stellen sind nur eine der wenigen harmloseren Reaktionen auf diesen Temperaturwechsel.

7. Vitamine für das Innere

Obst und auch Gemüse sind wichtiger denn je! Vor allem Citrusfrüchte wie Orangen, Clementinen und Mandarinen geben zur kalten Jahreszeit das benötigte Vitamin C. Tun Sie Ihrem Körper was Gutes und nehmen Sie ausreichend Obst zu sich. Unser Tipp: Gojibeeren, denn diese geben auch getrocknet Aminosäuren, Eisen und Vitamine ab!

8. Let’s Mask!

Masken sind der neue Trend, auch im Winter! Als Crememasken, Masken zum Abziehen, peelen oder als Sheetmask, Masken gibt es derzeit in allen möglichen Geschmacksrichtungen, Konsistenzen und Pflegestufen. Hat man erst mal seine liebsten Masken gefunden, sollte danach kaum noch ausprobiert werden um die Haut zu beruhigen und ihr nur noch die benötigte Pflege zu geben. Achtung: Bitte die Haut nicht „überpflegen“.

9. Am Hals und an den Händen der Frau erkennt man ihr Alter

Warum machen wir es unserem Gegenüber eigentlich so einfach und lassen Ihn unser Alter an Hand dieser Merkmale erkennen? Cremt man das Gesicht ein, sollte stets auch der Hals mit eingecremt werden. Gewöhnen Sie sich das an, dann geschieht dies auch irgendwann ganz von alleine! Unser Tipp: Machen Sie das Eincremen der Hände zur Ins-Bett-Geh Routine! Einfach die Handcreme auf den Nachttisch stellen und vor dem Schlafen gehen die Hände eincremen.

10. Winterhaar?

Im Winter wird nicht nur die Haut auf eine Bewährungsprobe gestellt, sondern auch das Haar! Trockene Heizungsluft innen und eiskalte Luft draußen strapazieren das Haar enorm. Daher gibt es gleich mehreres zu beachten: Zu heißes Wasser öffnet sie Schuppenschicht der Kopfhaut, wodurch ihr Fett entzogen wird. Lauwarmes Wasser reicht völlig aus! Pflegende Haarkuren sollten nicht nur im Sommer bei zu heißen Temperaturen und Meerwasser verwendet werden. Und zum Schluss: Nicht überpflegen und bloß nicht jeden Tag die Haare waschen!

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