Unser M1 Arzt Nino Reisener räumt mit Halbwahrheiten zum Thema Muskelrelaxans auf
Mysterium Muskelrelaxans: Was steckt hinter dem Faltenkiller?
Ein dynamischer Lebensstil ist für viele das Mantra des 21. Jahrhunderts. Wir sind ständig unterwegs, geben im Berufs- als auch im Privatleben immer 100 Prozent und wollen nichts verpassen. Ein Leben on the edge fordert jedoch auch seinen Tribut – nicht selten in Form von kleinen bis tiefen Fältchen, die sich anfangs noch unbemerkt, danach aber zielstrebig ihren Weg quer durch unser lebhaftes, oftmals jedoch auch gestresstes und müdes Gesicht bahnen.
Wie man die Fältchen wieder loswird? Die minimal-invasive Trickkiste hält so einige Schätze bereit! Vor allem Muskelrelaxans-Injektionen haben sich als hilfreiche Methode bewährt, um die deutlichen Anzeichen eines stressigen und hektischen Lebensstils auszuradieren. Statistiken zufolge erlebt der Faltenkiller-Trend heutzutage geradezu einen wahren Peak! Doch auch, wenn der Faltenglätter derzeit in aller Munde ist, wissen nur die wenigsten, was sich hinter dem Wirkstoff tatsächlich verbirgt. Unser M1 Arzt Nino Reisener räumt mit kuriosen Halbwahrheiten auf und erklärt, was es mit dem trendigen Beautymittel auf sich hat.
Mythen zum Thema Muskelrelaxans
Herr Reisener, Sie arbeiten täglich mit Kunden zusammen, die eine Faltenbehandlung mit Muskelrelaxans in Erwägung ziehen. Mit welchen Fragen werden Sie besonders oft konfrontiert?
Viele unserer Kunden, die selbst noch keine Erfahrung mit minimal-invasiven Behandlungen gemacht haben, wissen oftmals gar nicht, was ein Muskelrelaxans überhaupt ist oder wofür es eingesetzt wird. Auch kommt häufig die Frage auf, worin der Unterschied zwischen Muskelrelaxans und Hyaluron besteht.
Zwar lassen sich beide Mittel zur Faltenbehandlung einsetzen, allerdings besitzen sie unterschiedliche Funktionen. Hyaluron ist eine gelartige Substanz, mithilfe derer man einem Volumendefizit entgegenwirkt oder tiefliegende Falten anhebt und aufpolstert. Muskelrelaxans hingegen ist ein muskelentspannender Wirkstoff, der die Reizübertragung der Nerven auf den Muskel verhindert und dafür sorgt, dass sich die darüber liegende Haut binnen zwei bis vier Wochen glättet und regeneriert.
Wie genau funktioniert die Muskelrelaxans-Behandlung?
Die Faltenglättung mit Muskelrelaxans stellt eine minimal-invasive Behandlung dar, bei der der Wirkstoff in den Muskel injiziert wird, um diesen zu entspannen und von der Kontraktion abzuhalten. Durch die Relaxion des Muskels wird wiederum die Glättung der Falten herbeigeführt. Bis der Effekt eintritt, vergehen in der Regel um die zwei Wochen.
Bleibt die Wirkung ewig bestehen oder wird das injizierte Muskelrelaxans wieder vom Körper abgebaut?
Der Glättungseffekt bleibt leider nicht ewig bestehen. Zwischen drei bis vier Monate verstreichen für gewöhnlich, bis das Muskelrelaxans vom Körper eigenständig wieder abgebaut wird.
Lässt sich jede Falte im Gesicht mit Muskelrelaxans behandeln?
Leider nein. Der Wirkstoff des Muskelrelaxans eignet sich hervorragend zur Glättung von Mimikfalten in spezifischen Bereichen des Gesichts, dazu gehören beispielsweise Lach- und Stirnfalten. Schlaffalten oder statische Falten können mit einer Muskelrelaxans-Behandlung jedoch nicht geglättet werden.
Die Berechnung der Muskelrelaxans-Behandlung verläuft nach Zonen. Was bedeutet dies im Klartext?
Gesichtsareale, die mit Muskelrelaxans behandelt werden können, sind sogenannte Zonen. Dazu zählen beispielsweise die Zornesfalte, die Krähenfüße, die Stirnfalten oder auch das Erdbeerkinn. Jedes dieser Gesichtsareale stellt eine Zone dar.
Eine ganze Zone bezieht sich meist auf größere Areale, wie die Stirnfalten oder auch die Krähenfüße, deren Behandlung ab 99€ beginnt. Bei der Behandlung kleinerer Zonen, wie es bspw. beim Erdbeerkinn der Fall ist, sprechen wir hingegen von halben Zonen. Für diese werden in der Regel kleinere Mengen des muskelentspannenden Wirkstoffs benötigt, sodass die Behandlung bereits ab 79€ beginnt.
Können bei einer Muskelrelaxans-Injektion Nebenwirkungen auftreten?
Die Faltenglättung mit Muskelrelaxans gilt als eine standardisierte Behandlung mit relativ geringen Nebenwirkungen. Zu diesen zählen u.a. Rötungen, Schwellungen oder auch blaue Flecken. Allergische Reaktionen, Entzündungen, hängende Augenlider oder auch Ungleichmäßigkeiten treten hingegen selten auf.
Um den Erfolg der Behandlung zu gewährleisten, ist eine gewisse Nachsorge (siehe unsere Verhaltensregeln bei Unterspritzungen) erforderlich. Nach der Behandlung ist es demnach wichtig, den Kopf für mindestens vier Stunden aufrechtzuhalten, damit das Muskelrelaxans nicht verläuft. Zudem sollte man mindestens 48 Stunden auf Sport verzichten und eine Woche lang von Saunagängen oder intensivem Sonnenbaden absehen. Kosmetische Behandlungen und Gesichtsmassagen müssen sogar für zwei Wochen unterlassen werden.
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