Fettabsaugung – der Freifahrtschein zur Traumfigur?
Unser Facharzt für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie Dr. med. René Raboch klärt auf!
Wie im Schlaraffenland leben und dennoch rank und schlank bleiben? Diesen Wunsch verspürt bestimmt der ein oder andere! Denn seien wir mal ehrlich: Wer macht schon regelmäßig Sport und verzichtet obendrein auch noch auf all die leckeren Dickmacher? Und selbst wenn – die hartnäckigen Fettpölsterchen an Bauch, Beinen und Po bleiben oftmals trotzdem bestehen!
Was also tun, um das Fett endlich loszuwerden? Die Antwort lautet: Es absaugen! „Wenn man im Einklang mit seinem Körper ist, regelmäßig Sport treibt und sich gesund ernährt, dann kann die Fettabsaugung eine sinnvoll ergänzende Behandlung sein, um Problemzonen zu entfernen“, so das Urteil des M1 Facharztes für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie Dr. med. René Raboch. Der spezialisierte Chirurg ist bereits seit vielen Jahren bei M1 Med Beauty tätig und sehr versiert mit dem Eingriff der Fettabsaugung. „Sind die Voraussetzungen gegeben und wird die Fettabsaugung standardisiert und professionell durchgeführt, kann man sehr gute Ergebnisse mit ihr erzielen!“
Ade ihr unliebsamen Fettpölsterchen!
Haben es sich die unschönen Fettdepots am Körper erstmal richtig gemütlich gemacht, wollen sie nur ungern wieder Abschied nehmen. Auch regelmäßiges Sporttreiben oder eine Ernährungsumstellung bringen oftmals nur geringe bis gar keine Effekte. Was also tun? „Eine Fettabsaugung kann die Fettdepots, die auch bei Sport und der richtigen Ernährung nicht schmelzen, entfernen. Durch die Absaugung der Fettzellen wird eine deutliche Verbesserung des Erscheinungsbildes und der Körperproportionen erzielt“, so Dr. Raboch. „Wichtig ist hierbei, dass weder zu viel noch zu wenig Fett abgesaugt wird, um ein möglichst symmetrisches und gleichmäßiges Ergebnis zu erhalten.“
Nie wieder zunehmen? Geht das?!
Eine Fettabsaugung kann hartnäckige Fettdepots entfernen und zu einer insgesamt schlankeren Silhouette führen – so viel steht fest! Doch was bedeutet dies im Klartext? Erfüllt mir die Fettabsaugung den Traum vom ewigen und maßlosen Schlemmen, ohne eine ungewollte Gewichtszunahme in Kauf nehmen zu müssen? „An den Stellen, an denen man eine Absaugung gemacht hat, kann man selbstverständlich wieder zunehmen. Zwar nicht in demselben Ausmaß, da ja Fettzellen abgesaugt wurden, dennoch ist eine Zunahme aufgrund der dort vorhandenen Restfettzellen als auch an anderen Körperarealen immer noch möglich“, erläutert Dr. Raboch. Dieser Irrglaube sei weit verbreitet, führt der erfahrene Chirurg weiter aus. Die Fettabsaugung greife nicht in den Körperstoffwechsel ein und dürfe gewiss nicht als Freifahrtschein für eine ungesunde Ernährungs- und Lebensweise erachtet werden.
Bin ich für eine Fettabsaugung geeignet?
Tatsächlich eignet sich nicht jeder Patient per se für eine Fettabsaugung. Welche Voraussetzungen vonnöten sind, weiß Dr. Raboch. „Um ein ästhetisches Ergebnis erzielen zu können, müssen einige Voraussetzung erfüllt werden. Das Körpergewebe und die Hautelastizität spielen hierbei eine entscheidende Rolle und müssen vom Chirurgen untersucht und beurteilt werden. Zudem sollte das Körpergewicht möglichst stabil sein. Patienten, die ständig ab- und wieder zunehmen sind für die Fettabsaugung nicht geeignet.“
Mit der richtigen Methode zur Wunschfigur
„Grundsätzlich existieren zwei standardisierte Methoden, die wir bei M1 Med Beauty anbieten. Zum einen die vibrationsassistierte Fettabsaugung, bei der Saugkanülen die Fettzellen mit sehr feinen Vibrationsbewegungen aus ihrem Zellverband herauslockern. Zum anderen die wasserstrahlassistierte Liposuktion, eine neuere gewebeschonendere Technik, bei der die Fettzellen mithilfe eines Wasserstrahls ebenfalls sanft aus dem Depot herausgelockert und abgesaugt werden. Welche Methode die richtige für den Patienten ist, muss individuell entschieden werden.“
Das Fett muss weg!
Für alle, die sich schon immer mal gefragt haben, was denn eigentlich mit dem abgesaugten Fett passiert – hier die Antwort: „Das abgesaugte Fett wird schlicht und einfach entsorgt. Einige Ausnahmen gibt es jedoch: Man kann körpereigenes Fettgewebe beispielsweise für eine sanfte bis moderate Brustvergrößerung nutzen. Des Weiteren können angeborene oder erworbene Konturunebenheiten (z.B. Dellen ) oder auch Narben gut mit Eigenfett gefüllt und behandelt werden. Inwieweit eine Eigenfettbehandlung sinnvoll und zielführend eingesetzt werden kann sollte am besten in einem persönlichen Gespräch in unserer Schlossklinik erfolgen, so Dr. Raboch.
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