Forever pretty!

Das Streben nach Schönheit

Spieglein, Spieglein an der Wand: Wer ist die Schönste im ganzen Land? Eine Frage, die nicht nur in der Fantasiewelt der Gebrüder Grimm Relevanz findet! Seit Menschengedenken scheint das Streben nach Schönheit sowohl bei Frauen als auch bei Männern omnipräsent zu sein. Doch was und wer ist eigentlich schön? Und wenn wir absolute Schönheit gefunden haben, empfinden wir sie dann überhaupt als schön?

Schönheit in der Antike

Der Wunsch nach jugendlicher Schönheit ist alt! Schon in der Antike wurden Aspekte wie Jugend und Symmetrie als besonders schön empfunden. Betrachtet man die alten Statuen – das Äquivalent zu unseren heutigen Werbetafeln – so genügt bereits ein einziger Blick, um zu erkennen, dass kraftstrotzende Körper und jugendliche Gesichter auch zu Platons Zeiten gern gesehen waren! Tatsächlich gilt Aphrodite, das unangefochtene Schönheitsideal der griechischen Antike, sogar heute noch als eine der bekanntesten weiblichen Schönheitsikonen unserer Zeit.

Schönheit im Mittelalter

Nicht weniger anspruchsvoll in Bezug auf die Schönheit von Mann und Frau zeigte sich das Mittelalter. In diesem Zeitalter galten besonders strenge Richtlinien bezüglich der Form des Körpers, der Beschaffenheit der Haut und der Farbe der Lippen. Insbesondere Frauen hatten fest definierte Attribute vorzuweisen, um von ihren Mitmenschen als besonders attraktiv erachtet zu werden. So galten eine weiße, fast schon Porzellan ähnliche Haut und helle Augen als besonders schön. Auch ein roter Mund sowie lange blonde Locken prägten das Schönheitsideal der Frau. Was die Figur anging, so lautete die Devise: Mehr ist mehr! Denn währenddessen ein eher schlanker und zierlicher Körper mit Begriffen wie Armut und Krankheit assoziiert wurde, spiegelte eine korpulente Figur Reichtum und Jugend wider!

Schönheit heute

Schönheit ist und bleibt en vogue! Auch heutzutage dreht sich alles um die Frage: Was ist schön? Aus der Forschung stammende Formeln wie 90-60-90 oder der goldene Schnitt sollen heutzutage Aufschluss über das Phänomen Schönheit geben. Doch lässt sich Schönheit tatsächlich berechnen? Jein. Symmetrische Gesichter werden zwar als besonders attraktiv empfunden, dennoch gelten maßlose Perfektion und hundertprozentige Symmetrie nicht immer als schön. Wissenschaftler fanden in einer Studie sogar heraus, dass gespiegelte Gesichter, die eine perfekte Symmetrie aufwiesen, von Probanden nicht als besonders ansehnlich, sondern bizarr erachtet wurden. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal, das das heutige Schönheitsverständnis von dem aus vergangenen Zeitaltern abhebt: Künstlichkeit. So beweisen Statistiken, dass sich der Beauty-Trend immer mehr zu einem eher unnatürlichen Aussehen verlagert, das mithilfe von diversen Schönheitseingriffen erzielt werden soll. Dies bedeutet im Klartext, dass eine „makellose“ Schönheit, wie sie auf Social-Media-Plattformen wie Instagram präsentiert wird, immer stärker das Schönheitsverständnis von Menschen prägt. Wie in vielen weiteren Bereichen des Lebens gilt jedoch auch hier: Maß halten. Denn zu viele Eingriffe können schnell zu einer Verfremdung des ursprünglichen Gesichts führen und ihren eigentlichen Zweck verfehlen. Wer sich jedoch in die Hände eines erfahrenen Spezialisten begibt, der kann mit dem Einsatz spezieller Behandlungen bestimmte Aspekte des Gesichts unterstreichen und diese optisch hervorheben. Lass dich in einem persönlichen Beratungsgespräch zu deiner Wunschbehandlung beraten! Gerne helfen wir dir bei der Umsetzung deiner Wünsche.

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